Ehrenbürger der Stadt Wetzlar
- Johann Gerhard Jordan
- Johann Georg Graff
- Major Louis von Frobel
- Marianne Juliane Josepha von Frobel
- Christian Lehr
- Gustav von Lauer
- Otto von Bismarck
- Berthold von Nasse
- Friedrich Bertram Sixt von Armin
- Paul von Beneckendorff und von Hindenburg
- Dr. Ernst Leitz
- Dr. Heinrich Gloël
- Dr. Ernst Leitz II
- Henri Duffaut
- Dr. Irmgard von Lemmers-Danforth
- Dr. Franz Grabowski
- Wilhelm Reitz
- Dr. Elsie Kühn-Leitz
- Edgar Hobinka
- Herbert Flender
- Wolfgang Kühle
Johann Gerhard Jordan
(*25.12.1767, †12.2.1830),
Stadtphysikus, Ehrenbürger seit 3.11.1825
Johann Georg Graff
(*9.2.1799, †21.10.1871),
Oberlehrer, Ehrenbürger seit 3.11.1842
Major Louis von Frobel
(*1791, †1862),
Kommandeur der 7. Jäger-Abteilung, Ehrung nach 28 jähriger Garnisonzeit in Wetzlar, Ehrenbürger seit 7. September 1846
Marianne Juliane Josepha von Frobel
(*1793, †1866) Ehefrau des o.g., erhielt die Ehrung für ihre karitativen Verdienste,
Ehrenbürgerin seit 14. September 1846
Christian Lehr
(*12.8.1826, †12.11.1908),
Bildhauer, Ehrenbürger seit 28.5.1872
Gustav von Lauer
(*10.10.1808, †8.12.1889),
Leibarzt Wilhelms I., Ehrenbürger seit 12.12.1878
Otto von Bismarck
(*1.4.1815, †30.7.1898),
Reichskanzler, Ehrenbürger seit 28.2.1895
Berthold von Nasse
(*9.12.1831, †30.11.1906),
Oberpräsident der Rheinprovinz, Ehrenbürger seit 9.12.1901
Friedrich Bertram Sixt von Armin
(*27.11.1851, †30.9.1936),
General, Ehrenbürger seit 22.9.1917
Paul von Beneckendorff und von Hindenburg
(*2.10.1847, †2.8.1934),
Generalfeldmarschall und Reichspräsident, Ehrenbürger seit 2.10.1917
Dr. Ernst Leitz
(*26.4.1843, †17.10.1920),
Fabrikant, Ehrenbürger seit 26.4.1918
Dr. Heinrich Gloël
(*22.7.1855, †16.1.1940),
Professor, Ehrenbürger seit 21.3.1932
Dr. Ernst Leitz II
(*1. März 1871, †15. Juni 1956)
Verleihung der Ehrenbürgerschaft am 1. März 1949
Gewürdigt wurden damit das soziale Engagement des Unternehmens Optische Werke Ernst Leitz sowie das kommunalpolitische Engagement von Ernst Leitz.
Henri Duffaut
Verleihung am 29. Mai 1965 anlässlich des fünfjährigen Bestehens der Städtepartnerschaft Wetzlar-Avignon. Als Bürgermeister von Avignon und Mitbegründer der Verschwisterung der Städte setzte er sich für Völkerfreundschaft und Frieden ein.
Dr. Irmgard von Lemmers-Danforth
Verleihung am 15. Dezember 1979. Als Kinderärztin und passionierte Kunstsammlerin gelang es ihr, eine über die Grenzen der Stadt bekannte Sammlung europäischer Wohnkultur aufzubauen.
Dr. Franz Grabowski
Verleihung am 15. Dezember 1979. Als Generaldirektor der Buderus Eisenwerke setzte er sich für eine fortschrittliche betriebliche Sozialpolitik ein. Gleichzeitig leistete er einen herausragenden Beitrag zur Eingliederung der Heimatvertriebenen.
Wilhelm Reitz
Verleihung am 15. Dezember 1979 in Würdigung seiner politischen Verdienste als sozialdemokratischer Politiker für die Stadt Wetzlar und ihre Menschen. Er prägte durch seinen persönlichen Einsatz den Wiederaufbau der Stadt nach 1945.
Dr. Elsie Kühn-Leitz
Verleihung am 15. Dezember 1979. Die Tochter von Ernst Leitz II leistete neben ihrem weltweiten humanitären Engagement und Begründerin der deutsch-französischen Gesellschaft einen entscheidenden Beitrag zum Wiederentstehens des kulturellen Lebens in Wetzlar nach 1945.
Edgar Hobinka
Verleihung am 26. Oktober 1984. Er hat nach der Vertreibung in seiner neuen Heimat Wetzlar die Initiative zur Patenschaft für das Ostdeutsche Lied ergriffen und die Wetzlarer Musikschule gegründet, deren ehrenamtlicher Leiter er 25 Jahre lang war.
Herbert Flender
Verleihung am 5. März 1985. In besonderer Weise hat er sich um das Historische Archiv und durch zahlreiche Veröffentlichungen um die Geschichtsschreibung der Stadt Wetzlar verdient gemacht.
Wolfgang Kühle
Verleihung am 23. April 2002. Der Rechtsanwalt erwarb große Verdienste als Sportkreisvorsitzender und Präsident des Deutschen Tanzsportverbandes. Kühle war kommunalpolitisch und als Landtagsabgeordneter tätig.