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25.04.2024 - Wetzlar beteiligt sich vom 8. Juni bis zum 28. Juni wieder an der Klimaschutzaktion „Stadtradeln“.
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Grafik © Stadtradeln 2024
Stadtradeln Wetzlar 2024 Symbolfoto
© Klima-Bündnis

Das Ziel: In Teams drei Wochen lang möglichst viel Fahrrad fahren und Kilometer sammeln – egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen oder in der Freizeit. Ob Unternehmen oder Schule, Verwaltung oder Sportverein – Radelnde können Unterteams etwa für verschiedene Abteilungen oder Schulklassen gründen und künftig innerhalb des Hauptteams gegeneinander antreten.

Wer mitmachen möchte, kann sich online unter >>www.stadtradeln.de/wetzlar anmelden. Wetzlar nimmt seit 2015 am „Stadtradeln“ teil. Mit der kostenfreien Stadtradeln-App können Teilnehmer die geradelten Strecken via GPS verfolgen und direkt ihrem Team und ihrer Kommune gutschreiben. In der Ergebnisübersicht ist auf einen Blick erkenntlich, wo das Team und die Kommune stehen. Im Team-Chat können sich die Mitglieder zudem zu gemeinsamen Touren verabreden oder sich anfeuern.

Neben dem städtischen Wettbewerb sucht das Land Hessen mit dem Wettbewerb „Schulradeln“ beim „Stadtradeln“ die fahrradaktivste Schule in Hessen und gleichzeitig die spannendste Aktion rund um das Thema Fahrradfahren. Am Schulradeln können alle weiterführenden Schulen in Hessen teilnehmen, die dann gegeneinander antreten. Interessierte Wetzlarer Schulen sollen innerhalb des dreiwöchigen Aktionszeitraumes auf dem Weg zur Schule oder in der Freizeit möglichst viele Fahrradkilometer zurücklegen. Die Stadt Wetzlar zeichnet zudem die fahrradaktivste Schule mit einem kleinen Preis aus.

Fragen zum Stadtradeln beantwortet das Wetzlarer Mobilitätsmanagement (Frau Cemre Sahin-Spelkus, Telefon: 06441/99-3911, E-Mail: stadtradelnwetzlarde) oder das Sportamt der Stadt Wetzlar (Wendelin Müller, Telefon: 06441/99-5200, E-Mail: stadtradelnwetzlarde).


Hintergrund zur Aktion Stadtradeln:

Zahlen des Umweltbundesamt (UBA) belegen, dass das erhöhte Verkehrsaufkommen die technischen Verbesserungen im motorisierten Verkehr aufheben. Die Umwelt- und Klimaentlastung im Personen- und Güterverkehr kann letztlich nicht allein durch technische Verbesserungen am Fahrzeug erreicht werden.

Diese Herausforderung kann nur in Kombination mit Maßnahmen wie einer Erhöhung der Verkehrseffizienz, einer sinkenden Verkehrsnachfrage oder einer veränderten Verkehrsmittelwahl gelöst werden. Denn etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr, sogar ein Viertel der CO2-Emissionen des gesamten Verkehrs wird innerorts beziehungsweise auf Kurzstrecken verursacht.

Wenn circa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden, ließen sich etwa 7,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr vermeiden.